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Quantenorgel – Gitarrenspiegelung

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Gitarrenspiegelung

Der Gitarrenspiegel und das daraus abgeleitete Modell der Quantenorgel stehen für einen pragmatischen Zugang zur Quantenphysik, denn die Wahrheit ist: offen.

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Alice und Bob koexistieren in Superpositionszuständen, bis der Hausmeister als externer Beobachter den Kollaps erzwingt. Bob platzt am Ende der Kragen in diesem Wirrwarr an Quantensymbolik.

„Wer von der Quantenmechanik nicht schockiert ist, der hat sie nicht verstanden.“ Dieses Zitat von Nils Bohr hat sicherlich bis heute seine Berechtigung. Der Schock dauert nun über 100 Jahre an, und weicht allmählich einem gewissen Pragmatismus – Anwendungen der Quantenphysik finden sich heute fast in jedem Industriezweig.

Unser Bild des Gitarrenspiegels und das daraus abgeleitete Modell der Quantenorgel stehen für diesen pragmatischen Zugang zur Quantenphysik: Die Modelle beanspruchen keinen Wahrheitsgehalt, sondern sind eine Anschauungshilfe für praktische Anwendungen.

Der Interpretationsspielraum bei jeder Modellierung spiegelt die Stärke der Quantenphysik, aber auch die Faszination wissenschaftlicher Suche ganz im Allgemeinen wieder – denn die Wahrheit ist offen.

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Weitere Arbeits- und Infomaterialien zur gesamten Lehrreihe:

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