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Messen wir nur das Verhalten eines einzelnen Photons am polarisierenden Strahlteilerwürfel, erhalten wir lediglich eine Antwort darauf, ob das Photon transmittiert oder reflektiert wird. Erst bei der Betrachtung vieler einzelner Messergebnisse können wir eine Aussage über die experimentell ermittelten Wahrscheinlichkeiten machen.
Dazu ordnen wir entsprechend der Winkelstellung des Polarisationsdrehers auf einem Kreissegment die Anzahl der gemessenen weißen und schwarzen Felder in einem Balken an. So erhalten wir optisch ein Maß für die Wahrscheinlichkeitsverteilung für Transmission – „Weiß“ – und Reflexion – „Schwarz“- in Abhängigkeit zum entsprechenden Winkel α.
Die gesamte Wahrscheinlichkeitsverteilung für alle Winkelstellungen (verdeutlicht durch die rote Oval-Linie) wird durch sehr viele Experimente quasi „abgescannt“. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für Transmission ist proportional zur Intensitätsverteilung.
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