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Schallwellen können wir nur hören, nicht sehen. Aber können wir Schallwellen nicht doch irgendwie sichtbar machen? Na klar, hier sind sie! Okay, ganz so einfach ist es nicht. Um Schall sichtbar zu machen, brauchen wir einen Lautsprecher, einen Frequenzgenerator, und einen Verstärker. Wenn wir den Ton aus dem Lautsprecher dann mit einem Mikrophon aufnehmen, und das Signal über den Verstärker zu einer Lampe leiten, dann ergibt die Helligkeit der Lampe ein Maß für die Lautstärke des Tons. Je weiter das Mikrophon von der Schallquelle entfernt wird, desto leiser ist der Ton, und desto dunkler wird die Lampe.
Ein Sinuston mit einer bestimmten Frequenz lässt sich symbolisch durch ein drehendes Rad darstellen – die Umdrehungsfrequenz entspricht der Schallfrequenz, der Radius der Schallamplitude Durch das Mikrophon wird der Schall aufgenommen und über den Verstärker als elektrisches Signal zur Lampe geleitet. Die Lautstärke nimmt mit dem Abstand ab, der Radius des Rades wird daher immer kleiner.
Aber wo ist denn nun die Welle? Um diese sichtbar zu machen, brauchen wir die sogenannte Phasendifferenz, also die Verschiebung des Zeigers, die sich aufgrund des Abstands vom Lautsprecher zum Mikrophon ergibt.
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