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Weiterführende Literatur: A. Einstein, B. Podolsky, N. Rosen: Can quantum-mechanical description of physical reality be considered complete?, Phys. Rev. 47 (1935), S. 777–780 doi:10.1103/PhysRev.47.777
Omega ermordet? Es gibt gar keine Schwingung in der Quantendimension? Die Vorstellung, dass Alice und Bob an Kilometer weit voneinander entfernten Orten durch Omega miteinander in Verbindung stehen, wurde von Albert Einstein 1935 in Zweifel gezogen. Er machte dazu eines seiner berühmten Gedankenexperimente und veröffentlichte seine Zweifel unter dem Namen EPR-Paradoxon. Die geheimnisvolle Verbindung zwischen Alice und Bob bezeichnete Einstein als „spukhafte Fernwirkung“ und war davon überzeugt, dass die quantenmechanische Theorie, die die Verbindung vorhersagte, unvollständig sein müsse und in Zukunft durch eine bessere Theorie ersetzt werden würde. Damals konnten Einsteins Überlegungen noch nicht experimentell überprüft werden.
Inzwischen gibt es Experimente zu dem Jahrzehnte alten Gedankenexperiment. Die modernen Messergebnisse mit verschränkten Photonen zeigen, dass die theoretische Vorhersage der Quantenmechanik stimmen müsste. Hatte sich Einstein also damals geirrt? Oder gibt es doch eine alternative Erklärung, die ohne die unmittelbare Interferenz von Messergebnissen über beliebige Entfernungen auskommt?
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