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Erinnern wir uns an die Stufenpyramide und die möglichen Wege, die ein klassisches Teilchen von A nach B zurücklegen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Teilchen auf einem der drei Wege in die Box B fällt, berechnet sich als Summe über die Einzelwahrscheinlichkeiten für alle Wege in diese Box.
Bei unserem Laserlicht handelt es sich aber nicht um klassische, sondern um quantenmechanische Teilchen. Das heisst, wir müssen die Beobachtungswahrscheinlichkeit P(x) komplex erweitern zu einer interferenzfähigen Wahrscheinlichkeit, um eine Aussage über die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Lichtquants treffen zu können. Wie machen wir das? Wir ordnen jedem Weg ein drehendes Rad zu, denn ein drehendes Rad beschreibt eine interferenzfähige Wahrscheinlicht. Damit können wir eine Vektorsumme über die Wurzelwahrscheinlichkeiten für alle möglichen Wege nach B bilden. Wir addieren also die Zeiger der drehenden Räder und erhalten so die Amplitude in der Box B. Das Betragsquadrat dieser Amplitude entspricht der Aufenthalts-wahrscheinlichkeit des interferenzfähigen Teilchens in der Box B.
Richard P. Feynman entwickelte mit diesem sogenannten Pfadintegral-Formalismus eine wichtige theoretische Säule der Quantenmechanik.
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